Trainingsplanung gleicht einem Puzzlespiel
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben auch die Nachwuchsarbeit beim 1. TC Klein-Krotzenburg belastet. Die Planung des eingeschränkten Trainings für die fast 100 Kinder und Jugendlichen des Tennisclubs war schon zu Beginn der Freiluftsaison eine Herausforderung. Das Ziel zu erreichen, allen - von den Jüngsten bis zu den 18-Jährigen - Training anzubieten, forderte von den Verantwortlichen um die Jugendwarte Roland Wemelka und Conny Fricker viel Feinarbeit. Beide zeigten sich erleichtert, dass jetzt die Beschränkungen für den Spiel- und Trainingsbetrieb gelockert wurden.
Von Montag bis Donnerstag können sich die Nachwuchs-Cracks nachmittags unter fachkundiger Anleitung bewegen und ihr Spiel verbessern. Je nach Alter und Spielstärke sind sie in insgesamt 34 Gruppen eingeteilt. Betreut werden sie von sechs lizensierten Trainerinnen und Trainern, die für den Verein arbeiten. Hinzu kommen in diesem Jahr drei junge Übungsleiter, die beim Hessischen Tennisverband (HTV) als Tennis-Assistenten ausgebildet wurden.
Roland Wemelka freute sich darüber, dass - nach derzeitigem Stand der Dinge – die Medenrunde für den Nachwuchs stattfinden kann, wenn auch mit Einschränkungen. Sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen schickt der 1. TC vier Mannschaften ins Rennen – jeweils zwei bei den Altersklassen U15 und U18. Der Start der Punktspiele ist für den 25. Juni geplant.
Miro Hieke, Til Ikelic, Emilio Frumento (von links), die jüngsten Tennisspieler des 1. TC mit Trainerin Conny Fricker
|