Emilio Frumento: TC Klein-Krotzenburg feiert 100. Mitglied beim Nachwuchs
Der 1. TC Klein-Krotzenburg blickt mit Stolz auf seine Nachwuchsarbeit. Zu Beginn der Freiluftsaison konnte der Verein das 100. Mitglied bei den Kindern und Jugendlichen begrüßen. Dazu hatten sich die beiden Jugendwarte Roland Wemelka und Cornelia Fricker etwas Besonderes einfallen lassen. Da die Neuen im Bereich zwischen Nr. 98 und 103 zur gleichen Zeit zum Tennisclub kamen, wurde ausgelost, wer von ihnen die Nummer 100 sein durfte. Der fünf Jahre alte Emilio Frumento war der Glückliche, der den Umschlag mit der runden Zahl gezogen hatte.
Die Verantwortlichen des 1. TC sehen die Nachwuchsarbeit als Kernstück der Vereinsführung an. Die Planung für das Training für eine solch große Anzahl von Kindern und Jugendlichen bedeutet für die beiden Jugendwarte eine Detailarbeit. Die Gruppen werden in Altersklassen und Spielstärken eingeteilt. Drei Plätze stehen an Werktagen ab 14 Uhr für das Training der Cracks von morgen bereit. Zertifizierte Trainer üben mit ihren Schützlingen Technik und Taktik im Tennisspiel. Das Zeitmanagement muss auch Rücksicht nehmen auf den Nachmittagsunterricht der Schulen und die Termine für die anderen Interessen der Kinder. „Da ist die Zusammenarbeit mit den Kindern, ihren Eltern und den einzelnen Trainern gefragt“, sagt Wemelka, „an manchen Tagen glüht das Telefon.“ Vorteilhaft wirkt sich aus, dass der 1. TC über eine eigene Tennishalle verfügt. Damit ist es möglich, das Nachwuchstraining auch über die Winterzeit kontinuierlich weiterzuführen. In der Halle ist der Platz ebenfalls werktags ab 14 Uhr für den Nachwuchs reserviert. „Den Trainingsplan für so viele Kinder zweimal im Jahr zu erstellen, bedeutetet immer wieder eine Herausforderung“, meint der Jugendwart.
Die große Anzahl der Tennisspielenden Vielfalt der Mannschaften wieder, die an den Punktspielen - der Medenrunde - teilnehmen. In diesem Jahr spielen etwa 80 Mädchen und Jungen in zehn Teams der Altersklassen U 12 bis U 18 – eine neue Rekordzahl für den Tennisclub. „In den Medenspielen wird der Teamgeist gefördert, jedes Einzel und Doppel zählt als Punkt für die Mannschaft“, erklärt Wemelka, der auf eine langjährige Erfahrung in der Jugendarbeit und als Medenspieler zurückblicken kann. „Solisten haben da auf Dauer wenig Chancen“, fügt er hinzu. Wenn dann noch der Erfolg in Form von gewonnenen Spielen und Meisterschaften dazukommt, können Roland Wemelka und Cornelia Fricker die Früchte ihrer Nachwuchsarbeit auch schwarz auf weiß sehen.
Cornelia Fricker und Roland Wemelka freuen sich über das 100. Mitglied beim Nachwuchs des Tennisclubs: Emilio Frumento.
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